Untersuchung der Immunogenität neuartiger HIV Vakzine

Anbieter der Doktorarbeit

Beschreibung der Arbeit

Molekularbiologie, Zellkultur humaner Zelllinien, Herstellung von Lentiviren, Transduktion humaner Zelllinien, ELISA, Neutralisationsassays

HIV ist nach wie vor ein globales Gesundheitsproblem: Mehr als 38 Millionen Menschen leben mit dem Virus und Millionen weitere sind dem Risiko einer Infektion ausgesetzt. Trotz bedeutender Fortschritte bei der antiretroviralen Therapie gibt es keinen wirksamen Impfstoff zur Verhinderung der HIV-Übertragung, weshalb die Suche nach neuen Impfstoffkandidaten von entscheidender Bedeutung ist. Unser Forschungsprojekt untersucht das Potential neuartiger DNA-Origami-basierter Moleküle als Impfstoffkandidaten für HIV. Ziel dieser Doktorarbeit ist die Entwicklung und Anwendung von Assays zur Charakterisierung der Antikörper-Immunantwort von Mäusen, welche mit diesen neuartigen HIV Vakzinkandidaten immunisiert wurden.

Rahmenbedingungen

Wöchentliche Gruppenseminare und Treffen mit der direkten Betreuerin. Außerdem wöchentliche Abteilungsseminare und Journal Club. Möglichkeit zur Teilnahme an Konferenzen.

Hohe Motivation, Eigeninitiative, großes Interesse an translationaler Forschung und multidisziplinärem Arbeiten, Teamfähigkeit.

HiWi-Job ist vorgesehen, der Erwerb eines Stipendiums wird unterstützt.

Möglichkeit zur Mitarbeit an Publikationen, Co-Autorenschaft angestrebt

Wir bieten ein spannendes Forschungsprojekt mit starkem translationalen Charakter. moderne Laborausstattung und ein junges, internationales Team. Das Projekt findet in enger Zusammenarbeit zwischen AG Fackler und AG Mücksch statt, es ist zudem Teil einer interdisziplinären Kollaboration zwischen Virologen, Immunologen, und Biophysikern. Die direkte Arbeit mit Versuchstieren ist nicht Teil dieser Doktorarbeit. Es wird ausschließlich mit Serumproben der immunisierten Mäuse gearbeitet.