Evaluation des immunmodulatorischen Potentials der bioaktiven Glaszusammensetzung 1393 und 1393-B3 in vitro im Vergleich zur 45S5-Komposition.

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Anbieter der Doktorarbeit

Klinik / Institut / Zentrum Orthopädie, Unfallchirurgie u. Paraplegiologie - Orthopädie und Unfallchirurgie - Experimentelle Orthopädie
Doktorvater / -mutter PD Dr. med. Fabian Westhauser
Ansprechpartner Sebastian Wilkesmann
Kontakt (E-Mail-Adresse) sebastian.wilkesmann@med.uni-heidelberg.de

Beschreibung der Arbeit

Art der Arbeit
Thema der Promotion Evaluation des immunmodulatorischen Potentials der bioaktiven Glaszusammensetzung 1393 und 1393-B3 in vitro im Vergleich zur 45S5-Komposition.
Voraussichtliche Dauer (in Monaten) >36
davon in Vollzeit (in Monaten) 12
Startzeitpunkt ab Mitte Mai 2025
Methoden

Es sollen vergleichende Analysen im in vitro Zellkultursetting an verschiedenen Zellkulturmodellen erfolgen. Neben humanen mesenchymalen Stromazellen, sollen Zellkulturmodelle mit murinen monozytären als auch osteoblastären Zelllinien genutzt werden. An diesen sind fluoreszenzbasierte Vitalitäsassays geplant. Zudem soll die Quantifizierung verschiedener pro-inflammatorischer Faktoren mittels quantitativer Echtzeitpolymerasekettenraktion und ELISA durchgeführt werden. Auf Basis dieser bereits in der Arbeitsgruppe gut etablierten Methodik, sollen im Rahmen des Projektes im Anschluss weitere Analysen mit Anwendung eines Western-Blots sowie ggf Etablierung einer Ko-Kultur monozytärer als auch osteoblastärer Zellinien stattfinden.

Zielsetzung

Ziel des Promotionsprojektes ist der Vergleich der immunmodulatorischen Eigenschaften der bioaktiven Glaszusammensetzungen 1393 und 1393-B3 mit dem aktuellen BG-Goldstandard der 45S5-Komposition. In vorangegangenen Analysen durch unsere Arbeitsgruppe zeigten sich sowohl für 1393 sowie für eine vergleichbare Bor-haltige Glaskomposition 0106-B1, welches als Borosilikatglas potenziell verbesserte angiogene Effekte aufweist, verstärkte osteostimulative Effekte in vitro. In vivo zeigte sich eine vergleichsweise verminderte Osteoklastenaktivität und somit auch fraglich reduzierte Remodeling-Vorgänge am Implantat-Knochen-Interface bei Anwendung von 1393-BG. Zur weiteren Eingrenzung dieser, sollen mögliche immunmodulatorische Eigenschaften der BGs mit Effekt auf Zellen der monozytären Entwicklungslinie evaluiert werden.

Rahmenbedingungen

Strukturierte Betreuung

Direkte Ansprechpartner und Betreuer in der Klinik Betreuung und Einarbeitung im Labor durch Mit-Doktorand:innen 2-wöchentliche Arbeitsgruppentreffen

Anforderungen

12 Monate Vollzeit

Finanzielle Unterstützung

keine. Auf Wunsch ggf. Vermittlung eines Minijobs in der Klinik für Orthopädie.

Autorenschaft

Mindestens eine Publikation in Zweitautorenschaft wird angestrebt. Auf Wunsch, bei selbstständigem Arbeiten und Engagement, wird die Planung und Durchführung eines eigenen weiteren Projektes zur Publikation in Erstautorenschaft sehr gerne unterstützt.

Anmerkungen
Flyer med_prom_flyer_1745780923.pdf

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