Zusammenhang zwischen Biomarker- und Immunprofil septischer Patienten und dem Auftreten myokardialer Dysfunktion (SepCOR)

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Anbieter der Doktorarbeit

Klinik / Institut / Zentrum Anästhesiologie - Anästhesiologie - Klinisch-Experimentelle Anästhesiologie
Doktorvater / -mutter PD Dr. med. Maximilian Dietrich
Ansprechpartner Benjamin Niehaus
Kontakt (E-Mail-Adresse) benjamin.niehaus@med.uni-heidelberg.de

Beschreibung der Arbeit

Art der Arbeit
Thema der Promotion Zusammenhang zwischen Biomarker- und Immunprofil septischer Patienten und dem Auftreten myokardialer Dysfunktion (SepCOR)
Voraussichtliche Dauer (in Monaten) 9-12
davon in Vollzeit (in Monaten) 12
Startzeitpunkt Zeitnah nach Rücksprache, gerne auch zunächst in Teilzeit
Methoden

Echokardiographische Untersuchungen am Patienten inklusive der Anwendung moderner Methoden wie Speckle-Tracking; Zellkulturarbeit; PBMC-Isolation; Durchflusszytometrie; RNA-Analysen

Zielsetzung

Die Sepsis zählt trotz intensiver Forschung weiterhin zu den intensivmedizinischen Erkrankungen mit der höchsten Mortalität. Eine im Rahmen der Sepsis auftretende kardiale Dysfunktion wird dabei septische Kardiomyopathie (SCM) genannt und ist mit einer hohen Sterblichkeit assoziiert. Dennoch fehlen bislang verlässliche Diagnostik und zielgerichtete Therapien zur Identifizierung der SCM. In der laufenden Studie (SepCor, DRKS00032138) an der chirurgischen Intensivstation der Uniklinik Heidelberg werden Inzidenz, Ausprägung und diagnostische Marker der Sepsis-induzierten kardialen Dysfunktion untersucht. Die Doktorandin/der Doktorand unterstützt bei echokardiographischen Untersuchungen mit Fokus auf Speckle-Tracking-Strainanalysen sowie bei Blutentnahmen und Probenverarbeitung. Dies umfasst Biomarkermessung (durch Partner), Isolation von PBMCs und FACS-Analysen. Es sollen Zusammenhänge zwischen echokardiographischen und immunologischen/laborchemischen Parametern identifiziert werden.

Rahmenbedingungen

Strukturierte Betreuung

Der/die Doktorandin arbeitet in einem großen wissenschaftlichen Team mit translationalem Ansatz mit, deren Labor sich direkt in der neuen chirurgischen Klinik der Universität Heidelberg befinden. Im Rahmen des wissenschaftlichen Austauschs finden regelmäßige Arbeitsgruppentreffen statt, in denen die Mitglieder der AG den Stand ihrer Forschung vorstellen können. Der /die Doktorandin wird dabei gefördert, ihre Arbeit auf einem nationalen oder internationalen Kongress vorzustellen.

Anforderungen

Der/die DoktorandIn sollte motiviert und selbstständig sein mit Interesse an Intensivmedizin und Echokardiographie. Aufgrund der Struktur der Studie mit festen Untersuchungszeitpunkten sollte der/die DoktorandIn zeitlich flexibel sein

Finanzielle Unterstützung

Der/die DoktorandIn wird bei der Suche nach einem Stipendium unterstützt

Autorenschaft

Eine Publikation der Studienergebnisse ist geplant. Der/die Doktorandin wird als Koautor auf allen aus der Studie entstehenden Publikationen genannt.

Anmerkungen
Flyer med_prom_flyer_1747497365.pdf

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