Anbieter der Doktorarbeit |
|
Klinik / Institut / Zentrum | Orthopädie, Unfallchirurgie u. Paraplegiologie - Klinik für Paraplegiologie - Querschnittzentrum |
Doktorvater / -mutter | Prof. Dr. Norbert Weidner |
Ansprechpartner | Dr. med. Björn Wagner |
Kontakt (E-Mail-Adresse) | bjoern.wagner@med.uni-heidelberg.de |
Beschreibung der Arbeit |
|
Art der Arbeit |
|
Thema der Promotion | Evaluierung zentraler Hyperexzitabilität unter neuropathischen Schmerzen bei Querschnittlähmung |
Voraussichtliche Dauer (in Monaten) | 18-24 |
davon in Vollzeit (in Monaten) | 0 |
Startzeitpunkt | ab sofort |
Methoden | Explorative, nicht randomisierte Beobachtungsstudien mittels klinischer und apparativer Untersuchungsmethoden querschnittgelähmter Probanden mit neuropathischen Schmerzen. Elektro-/neurophysiologische Untersuchungsmethoden (insb. evozierte Potentiale), Quantitativ Sensorische Testung (QST), elektrische Schmerzschwellenbestimmung, Bildgebung (MRT). |
Zielsetzung | Das Ziel dieses Projektes ist es, mittels klinischer, neurophysiologischer sowie bildgebender Methoden querschnittgelähmte Individuen über die Zeit, sowie vor und nach der Implantation eines DRG (Dorsal Root Ganglion)-Stimulators, hinsichtlich möglicher Mechanismen, Veränderungen und Parameter neuropathischer Schmerzen (insbesondere Übererregbarkeit der Spinalganglien) zu untersuchen. |
Rahmenbedingungen |
|
Strukturierte Betreuung | • Arbeit in einem interdisziplinären, klinisch-wissenschaftlichen Team aus Ärzten, MTAs und wissenschaftlichen Mitarbeitern. • Einarbeitung und Unterstützung/Mitarbeit bei einzelnen Untersuchungen/ Untersuchungstechniken im Rahmen der Datenerhebung sowie Unterstützung und Einarbeitung in die Datenanalyse. • Wöchentliches Projekt-Meeting mit Doktorvater, Betreuern und weiteren Teammitgliedern. • Unterstützung bei allen Anforderungen des MEDISS-Programms. |
Anforderungen | • Interesse an der klinisch-wissenschaftlichen Arbeit mit Patienten/Probanden, neurophysiologischen Untersuchungstechniken und statistischer Auswertung. • Hohe Motivation, Engagement, Zuverlässigkeit, Flexibilität und selbstständiges Arbeiten. |
Finanzielle Unterstützung | Bei der Bewerbung für ein promotionsbegleitendes Stipendium kann selbstverständlich unterstützt werden. Bei Interesse an weiterführenden, unterstützenden Arbeiten im klinischen-Forschungsalltag ist die Bezahlung auf Basis eines Gehaltes als wissenschaftliche Hilfskraft möglich. |
Autorenschaft | Die Publikation der generierten Ergebnisse in wissenschaftlichen Fachjournalen wird angestrebt. Nach individueller Absprache und abhängig von der jeweiligen Mitarbeite ist eine (Co-) Autorenschaft möglich und erwünscht. |
Anmerkungen | Das Projekt ist Teil des Sonderforschungsbereiches 1158 „Von der Nozizeption zum chronischen Schmerz: Struktur-Funktions-Merkmale neuraler Bahnen und deren Reorganisation“. Spezifisch wird von uns der humane Part des Teilprojekts A06 “Funktionelle und strukturelle Plastizität bei Querschnittlähmung: Beteiligung an chronisch neuropathischen Schmerzen” abgedeckt. Weitere Informationen zum Sonderforschungsbereich finden Sie hier: https://sfb1158.de/ |
Flyer |