Erforschung der neurobiologischen Grundlagen des Takotsubo-Syndroms

Anbieter der Doktorarbeit

Beschreibung der Arbeit

Funktionelle und strukturelle Bildgebung (Neuronale Grundlage emotionaler Verarbeitungsprozesse, Funktionelle Konnektivitätsanalysen, Morphometrische Analysen, Diffusionsgewichtete Analysen).

Das Takotsubo-Syndrom (TTS) ist eine akute, stressbedingte Funktionsstörung des Herzens, die mit den Symptomen und der Prognose eines Herzinfarkts einhergeht. Neurowissenschaftliche Befunde legen nahe, dass dysfunktionale Verbindungen zwischen emotionalen, autonomen und kardiovaskulären Kontrollzentren im Gehirn eine zentrale Rolle in der Entstehung dieser Erkrankung spielen. Das Ziel dieses Projektes ist es daher, die neurobiologischen Mechanismen beim TTS besser zu verstehen. Hierfür werden funktionelle und strukturelle Veränderungen im Gehirn bei Patient*innen über den Verlauf der Akutphase und kardialen Erholung untersucht.

Rahmenbedingungen

Engagierte Betreuung und Einarbeitung in die wissenschaftliche Methodik, regelmässiger Austausch in der Arbeitsgruppe.

Engagierte Mitarbeit, Teamfähigkeit und vor allem Begeisterung für Forschung. 2 Semester, mindestens 6 Monate Vollzeit, abhängig vom individuellen Engagement und von den eigenen Zielen gerne auch länger möglich.

Autorenschaft bei einer geplanten Publikation in einer renommierten wissenschaftlichen Zeitschrift ist möglich.

Teilnahme an nationalen und ggf. internationalen Kongressen wird unterstützt