Microbiome and immune checkpoint-blockade in the context of skin cancers

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Anbieter der Doktorarbeit

Klinik / Institut / Zentrum Hautklinik - Dermatologie und Venerologie
Doktorvater / -mutter Dr. Robin Reschke
Ansprechpartner
Kontakt (E-Mail-Adresse) robin.reschke@dkfz-heidelberg.de

Beschreibung der Arbeit

Art der Arbeit
Thema der Promotion Microbiome and immune checkpoint-blockade in the context of skin cancers
Voraussichtliche Dauer (in Monaten) 18-24
davon in Vollzeit (in Monaten) 9
Startzeitpunkt ab sofort o. nach Absprache
Methoden

Das vorliegende Projekt zielt darauf ab, die Verbindung zwischen dem kutanen Mikrobiom und der TRM-Bildung zu entschlüsseln. Klinische Ansprechraten von Patienten, die eine Immuntherapie erhalten, werden mit Multi-Omics-Daten aus Patientenproben verknüpft. Zur Beantwortung dieser Fragen werden wir modernste Technologien an Proben von humanen Gewebe verwendet. Das übergeordnete Ziel ist es, mechanismen-basierte Biomarker oder neue Zielmoleküle zu identifizieren, die die Wirksamkeit der Immuntherapie bei Nichtansprechern verbessern. Biobanking (Probensammlung)und wet lab Erfahrungen mit cutting-edge spatial biology Methoden wie z.B. multiplex IF, RNAscope, Merscope oder Visium-HD können erlernt werden. Ein Teilaspekt wird f. die Promotion genutzt. Enge Zusammenarbeit mit Gruppen aus dem DKFZ u. anderen starken Zentren.

Zielsetzung

Die Immuntherapie hat die Krebsbehandlung revolutioniert. Checkpoint-blockierende Antikörper wurden von der Food and Drug Administration (FDA) für eine Vielzahl von Hauttumore zugelassen. Allerdings profitieren viele Patienten nicht von der Immuntherapie und sterben an lokal fortgeschrittenem oder metastasiertem Krebs. Kürzlich wurden eine spezielle Population von Immunzellen namens Gewebe-residente Gedächtnis-T-Zellen (TRM) in verschiedenen soliden Tumoren als prognostisch vorteilhaft für die Immuntherapie erkannt. Im Zusammenhang mit immunvermittelten Nebenwirkungen haben wir gezeigt, dass TRM-Zellen eine starke Expression von inhibitorischen Checkpoint-Molekülen aufweisen. TRM-Zellen können IFN-γ produzieren, welches die Produktion von CXCL9/10/11 induziert und weitere wichtige tumor-infiltrierende Effektor-T-Zellen (TILs) aus dem Blutstrom rekrutiert. Ein möglicher Grund für die Ansammlung von TRM in der Haut könnte die Exposition gegenüber mikrobiellen Peptiden/Antigenen sein.

Rahmenbedingungen

Strukturierte Betreuung

Labor im NCT, junges Team, Teil einer prestigereichen Max-Eder Junior Research Group (aktuell nur 32 Gruppen in Deutschland), flache Hierarchien, enge Betreuung. Unsere Gruppe bekommt zeitnah noch Zuwachs von einem PhD oder Post-Doc. Wir arbeiten eng mit anderen Gruppen z.B. AG Hassel zusammen (gemeinsame MTAs, Laborfläche u. gemeinsames Lab-Meeting) sowie Gruppen im DKFZ und anderen Standorten. Vorstellung von der Arbeit intern als auch auf nationalen oder internationalen Konferenzen möglich.

Anforderungen

Interesse an translationaler Forschung und wet lab. Selbstständiges Arbeiten und Zuverlässigkeit.

Finanzielle Unterstützung

Beantragung eines Stipendiums wird unterstützt. Sollte dies nicht möglich sein, kann eine HiWi Position angestrebt werden.

Autorenschaft

Definitive Publikation mit Co-Autorenschaft.

Anmerkungen

Weitere Karriereschritte wie PhD, Post-Doc o. andere Stipendien werden unterstützt. Arbeit mit humanem Material. Keine Mausarbeiten. https://www.klinikum.uni-heidelberg.de/hautklinik-zentrum/hauttumorzentrum/forschung/standard-titel#c339771

Flyer

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