Anbieter der Doktorarbeit |
|
Klinik / Institut / Zentrum | Orthopädie, Unfallchirurgie u. Paraplegiologie - Orthopädie und Unfallchirurgie - Unfallchirurgie |
Doktorvater / -mutter | Prof. Dr. med. Gerhard Schmidmaier |
Ansprechpartner | Dr. med. Jessica Böpple / Dr. med. Melanie Schwilk |
Kontakt (E-Mail-Adresse) | Jessica.Boepple@med.uni-heidelberg.de |
Beschreibung der Arbeit |
|
Art der Arbeit |
|
Thema der Promotion | HEAL-CALC-Study: klinisch-prospektive Studie zur Evaluation der funktionellen und radiologischen Ergebnisse nach Kalkaneusfrakturen |
Voraussichtliche Dauer (in Monaten) | 12-15 |
davon in Vollzeit (in Monaten) | 6 |
Startzeitpunkt | Ab sofort |
Methoden | Klinisch-prospektive Beobachtungsstudie. Patienten die von 2018-2023 operativ mittels minimalinvasivem Verfahren (Schrauben) oder mittels Sinus-tarsi-Zugang an einer Kalkaneusfraktur versorgt wurden sollen bezüglich eines erneuten Nachsorgetermins kontaktiert werden. Dieses beinhaltet die routinemäßige klinische Untersuchung im Rahmen unserer Sprechstunde sowie eine nativradiologiche Röntgenbildgebung und bei Bedarf weitere radiologische Bildgebungen. Im Anschluss hieran, wird mit dem Patienten ein Fragebogen ausgefüllt, welcher Fragen zu folgenden Themen/ Scores enthält: • Schmerzen und Bewegungsumfang • Arbeitsfähigkeit und Lebensqualität (SF-36) • Generelle Patientendaten wie Beruf, BMI, Risikofaktoren, Dauermedikation und Unfalldaten • spezifische validierte Fragebögen für die Funktion nach Fußverletzungen (AOFAS, Maryland Foot Score, VAS FA) • Revisionen (extern) • Postoperative Infektionen |
Zielsetzung | Ziel dieser Studie ist es, die funktionellen Ergebnisse und die knöcherne Konsolidierung nach Kalkaneusfrakturen systematisch zu evaluieren. Hierzu sollen valide und standardisierte Scores zur Erfassung von Funktion und Schmerz eingesetzt sowie bildgebende Verfahren zur Beurteilung der Frakturheilung herangezogen werden. Die gewonnenen Daten sollen dazu beitragen, Einflussfaktoren auf das funktionelle Outcome und die Frakturheilung zu identifizieren und somit die Behandlung und Nachsorge von Patienten mit Kalkaneusfrakturen evidenzbasiert zu verbessern. |
Rahmenbedingungen |
|
Strukturierte Betreuung | - strukturierte Betreuung durch die Heidelberger Trauma Research Group (HRTG) und durch o.g. Ansprechpartner*innen - monatliche Forschungstreffen mit Doktorandenvorträgen und Journal Clubs - Möglichkeit der Vorstellung des Projektes auf einem Kongress (Poster/ Vortrag) |
Anforderungen | - mind. 6-monatiges Freisemester mit aktiver Mitarbeit in den Sprechstunden und Betreuung der Studienpatienten - statistische Grundkenntnisse |
Finanzielle Unterstützung | - ggf. Möglichkeit auf einen Hiwi Job als Projektkoordinator*in |
Autorenschaft | - Publikation geplant, Koautorenschaft möglich |
Anmerkungen | |
Flyer |